Paul Bengart
Dr. Paul Bengart
Lehrstuhl für empirische Wirtschaftsforschung
Werdegang
| 2020 – current | Postdoc |
| 02/2014 – 2020 | PhD Student, |
| Lehrstuhl für empirische Wirtschaftsforschung, | |
| Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg | |
| 10/2011 – 10/2013 | Master of Science in Betriebswirtschaftslehre, |
| Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, | |
| Schwerpunkte: Marketing & E-Business, Entrepreneurship | |
| 10/2008 – 09/2011 | Bachelor of Science in Betriebswirtschaftslehre, |
| Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, | |
| Focused on Marketing & E-Business, Operations Management |
Interessenfelder
Energieprodukte, Conjoint-Analyse, Kontext-Effekte, Entscheidungsfindung im sozialen Kontext, Labeling-Effekte und Praxis in der empirischen Forschung.
Aktuelle Forschungsprojekte
Die Bundesregierung hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, die Stromerzeugung bis 2050 klimaneutral zu gestalten. Dies erfordert nicht nur hohe Investitionen in den Ausbau erneuerbarer Energien, sondern auch eine hohe Akzeptanz der Verbraucher, die diese Investitionskosten über höhere Stromrechnungen tragen müssen.
Eines meiner Forschungsprojekte beschäftigt sich mit der Frage, welche Faktoren die Präferenzen der Verbraucher für erneuerbare Energien beeinflussen. Zu den zu untersuchenden Faktoren gehören der Strommix, die CO2-Kennzeichnung und eine Reihe von persönlichen Differenzvariablen. Um diese Fragen zu beantworten, wurden und werden verschiedene Experimente durchgeführt, die meist auf Conjoint-Analysen basieren. Die Ergebnisse werden genutzt, um Implikationen für Wirtschaft und Politik zu entwickeln. Die dazugehörigen Forschungsarbeiten wurden und werden in internationalen Fachzeitschriften veröffentlicht.
Ausgewählte, themenbezogene Publikationen and Presentationen
Bengart, P., & Vogt, B. (2021). Fuel mix disclosure in Germany—The effect of more transparent information on consumer preferences for renewable energy. Energy Policy, 150, 112120.
Bengart, P., Gruendler, T., & Vogt, B. (2021). Acute tryptophan depletion in healthy subjects increases preferences for negative reciprocity. PloS one, 16(3), e0249339.
Lichters, M., Bengart, P., Sarstedt, M., & Vogt, B. (2017). What really matters in attraction effect research: when choices have economic consequences. Marketing Letters, 28(1), 127-138.